Old Men‘s Hill – Musik zum Hinhören

Old Men‘s Hill – Musik zum Hinhören

Freitag, 4. Juli 2025, 18 Uhr

Old Men’s Hill

Cover-Versionen ohne „1000 mal gehört“-Gefühl stehen auf der Setlist, wenn die Band die Bühne betritt. Die Formation drückt jedem Song ihren eigenen, unverwechselbaren Stil auf. Viele Überraschungen und Aha-Erlebnisse warten bei dem Programm zwischen Rock, Chanson, NDW, Jazz und Pop auf die Zuhörer. Handgemachte akustische Musik ohne doppelten Boden, authentisch und mit jeder Menge Spielfreude, das haben sich Danny Beier, Paul Pauli, Michael Schmitz, Peter Kalff und Guido Strang auf die Fahnen geschrieben. Mit mehrstimmigem Gesang, Akustik- und E-Gitarren, Bass und Drumset, manchmal ergänzt durch Trompete, Harp, Melodica oder Ukulele, setzen sie ganz bewußt auf ihren eigenen Sound. Unterstützt wird die individuelle Note durch die Arrangements, die den Songs oft ein ganz neues, unerwartetes Leben einhauchen.

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Marie Band – mit dem Herzen singen

Marie Band – mit dem Herzen singen

Freitag, 6. Juni 2025, 18 Uhr

„Marie“ Band

„Marie“ folgt ihrer eigenen Philosophie: sie möchte die Menschen direkt im Herzen berühren. Die gebürtige Kamerunerin stand bereits mit Stars wie Kylie Minogue, Marla Glen oder der WDR Bigband auf der Bühne, mit den Black Fööss sang sie im „Tanzbrunnen“ den Köln-Klassiker „Stammbaum“. Darüber hinaus performte sie mit den Paveiern, Björn Heuser, Dat Kölsche Rattepack. Inzwischen kann „Marie“ auf rund zwanzig Jahre Live-Erfahrung zurückblicken. Ob auf Festivalbühnen, in großen Konzertsälen, oder in intimer Atmosphäre – sie schafft es, sich in die Situation hineinzufühlen und den Ton zu treffen. „Marie“ ist vor allem noch etwas: ein echtes kölsches Mädche! Und als solches hat sie mit ihrem Charme und ihrer energiegeladenen Ausstrahlung in der nördlichsten Stadt Italiens schon einiges an La Kölsche Vita verbreiten können. Marie vermählt kulturell vermeintliche Gegensätze: in ihrem Weltbild sind afrikanische Rhythmen und kölsche Klänge keine Gegensätze, vielmehr sieht sie Parallelen in der jeweiligen Poesie und den Themen. In der Besetzung Drums, Bass, Gitarre, Klavier und Saxofon kommt „Marie“ mit ihrer Band zu unserem ersten Hutkonzert des Jahres 2025. Seid dabei. Wir freuen uns drauf!

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Traditionelles Fischessen

Traditionelles Fischessen

Fischessen an Aschermittwoch, 5. März 2025 in der Kreuzberger Dorfküche

Traditionelles Fischessen

Aschermittwoch 5. März 2025 · 19 Uhr

Matjes-Tatar
Räucherlachs
auf Pumpernickel mit Sahnemeerrettich
***
Klassischer Sahnehering
mit Pellkartoffeln
Thunfisch- und Heringssalat
Kreuzberger Aschermittwochsalat 🙂
Eier- und Kartoffelsalat
Krautsalat mit Paprika
11,11 Euro

 

Nur mit Anmeldung bis 25.02.2025
unter 0151 72835094
oder info@kreuzberg-entdecken.de

Kreuzberger Antoniuskirmes

Kreuzberger Antoniuskirmes

Offizielle Einweihung unserer Kreuzberger Dorfküche zur Antoniuskirmes

Samstag, 18. Januar 2025, 18 Uhr im DORFTREFF KREUZBERG

Die wohl einzige ehrenamtlich betriebene Speisegaststätte weit und breit, wird im Rahmen der traditionellen Kreuzberger Antoniuskirmes am dritten Samstag im neuen Jahr, mit einigen Ehrengästen offiziell eingeweiht.

 

Stampfkartoffeln und Sauerkraut, Kassler, Brat-, Blut- und Leberwurst nach Wahl: Das bietet die Schlachtplatte, die in Kreuzberg bei der Antonius-Kirmes aufgetischt wird. Diesmal lud die Dorfküche zum Traditionsgericht ein. Zugleich wurde deren Einweihung gefeiert. Sie ist die einzige ehrenamtlich betriebene Speisegaststätte im Kreis Ahrweiler. Die Kreuzberger nutzten die Gelegenheit, ihre Küchencrew rund um Mathilde Zimmer kräftig zu feiern.

Ortsvorsteherin Anke Hupperich blickte auf die Anfänge zurück. Nach der Flutkatastrophe waren nur noch 70 von 600 Einwohnern im Dorf, weil rund 85 Prozent der Bausubstanz zerstört waren. Es gab keinen Strom, gekocht wurde im besten Fall auf Campinggaskochern. Und so trafen sich die Einwohner bei gemeinsamen Mahlzeiten, die durch Spenden finanziert waren. Zusammen am Tisch zu sitzen, boten auch Halt und Trost in diesen chaotischen Wochen und Monaten. Anfangs wurde das Essern vom DRK geliefert, später übernahmen andere Köche die Arbeit.

Ab Mai 2022 seien die Gelder für die Versorgung eingestellt worden. „Allerdings konnten die meisten Kreuzberger immer noch nicht in ihre Häuser zurück“, berichtete Anke Hupperich. Der Spenden Shuttle verhalf dem Dorf zu einer Containeranlage. „Es kamen Sachspenden an, ein Herd, die Bestuhlung, eine Gastrospülmaschine. Mit diesem Equipment kam unsere Mathilde auf die Idee selbst zu kochen.“ Unterstützt von weiteren Ehrenamtlern, sorgte sie an sechs Tagen die Woche dafür, dass niemand mittags allein essen musste.

Langsam wurde der Alltag wieder halbwegs normal. Aber der Wunsch nach gemeinsamen Mahlzeiten blieb. Es entstand das Projekt „Gemeinsam gegen einsam“. Der Spenden Shuttle stellte auch noch einen Küchencontainer zur Verfügung. Seither wuchten Mathilde Zimmer und ihre Helferinnen jeden Samstag üppige Portionen deftiger Hausmannskost auf die Teller.

Beeindruckt von dem Projekt waren Rainer Metzen, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Altenahr, und der Bürgermeister von Altenahr, Neofitos Arathymos. Metzen sagte, zu den Vertretern des Spendenshuttles gewandt: „Ohne Euch wäre hier gar nichts gelaufen.“ Auch die Kreuzberger dankten den Helfern mit herzlichem Applaus. Und Arathymos sagte:“ Ich bin froh, dass wir die Anke Hupperich haben, die mit Ideen und Engagement nach vorne geht.“ Auf die Dorfküche sei Altenahr richtig stolz. Es war denn auch der Bürgermeister, der die von National-Fußballer Robin Gosens signierte „Flutflasche“ für 300 Euro ersteigerte. Der Erlös kommt der Dorfküche zugute.